Experten für Textilpflege seit
vier Generationen


Unsere Geschichte beginnt im Jahr 1880, als Martin Buchholz eine „Färberei und Chemischreinigung“ in der Mühlenstraße in Bad Oldesloe gründet. Seitdem geht es für „Buchholz Textilpflege“ immer mit voller Kraft voraus: Mit rund 50 Mitarbeitern und einem 500-Quadratmeter großen Zentralbetrieb im Oldesloer Gewerbegebiet West ist das Familienunternehmen heute einer der größten Textilpflegebetriebe Norddeutschlands.

Unsere Firmenphilosophie „Alles, was machbar ist, schon einsetzen, bevor es der Gesetzgeber verlangt!“ hat uns weit gebracht. Auch in der vierten Generation setzen wir auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit, weshalb wir mit unseren modernen Maschinen und Reinigungsverfahren in der Regel schon wesentliche Richtlinien zum Schutz der Umwelt erfüllen, bevor sie gesetzlich in Kraft treten.

1880: Die 1. Generation

Die Geschichte des Unternehmens beginnt im Jahre 1880, als Martin Buchholz am 1. April eine  „Färberei und Chemischreinigung“ in der Mühlenstraße 24 in Bad Oldesloe gründete. Zuvor war der Firmengründer mit seinem Handwagen über Land gezogen, um Kleider und Wolle bei den Bauern zum Färben abzuholen. Von der Mühlenstraße zog der Betrieb kurze Zeit später in die Lange Straße 8 (heute Hindenburgstraße) und etablierte sich dann 1907 in der Hagenstraße 27.

Zum Hauptgeschäft der Firma Martin Buchholz gehörte damals das Färben von Wolle. Als Lohn hierfür erhielt Buchholz Rohwolle, die er bei der Wollspinnerei & Strickerei Blunck in Bad Segeberg spinnen ließ. Auch Blunck bekam kein Geld – sein Lohn war wiederum ein Teil der eingefärbten Wolle. Das eingefärbte Wollgarn ließ Martin Buchholz dann auch bei Blunck zu Strümpfen und Jacken verarbeiten. Als Gegenleistung hierfür nahm er Färbeaufträge entgegen. Die Fertigware wurde dann bei Buchholz im Laden verkauft.

1906: Die 2. Generation

Die zweite Generation verlagerte den Schwerpunkt der Firma auf die chemische Reinigung – die Reinigung einer Herrenhose in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts kostete eine Goldmark. Anfang der 30er Jahre wird dem Unternehmen auch eine Wäscherei angegliedert. Dieses kommt der Firma Buchholz im 2. Weltkrieg zugute. Waggonweise treffen Uniformstücke und alle möglichen Wäscheteile zur Reinigung ein. Wegen der Verpflichtung Wehrmachtstextilien reinigen zu müssen, bekam Buchholz auch Lösungsmittel, Seifen und Farbstoffe – Materialien, die es sonst nicht mehr gab in den späten Kriegsjahren.

Kurz nach dem Krieg blühte durch das Umfärben von Militäruniformen 1945 die Färberei wieder auf.  Wolldecken und vor allem Uniformstücke wollten die Kunden gefärbt haben. Dabei wurde oft auch mit Naturalien bezahlt, denn Geld hatte in der damaligen Zeit ja keinen Wert. In den fünfziger Jahren wird der erste Firmenwagen angeschafft – ein weinroter Opel-Lieferwagen mit weißer Firmenaufschrift. Mit diesem Wagen wurde das Filialnetz beliefert, zu dem bereits Läden in Bad Segeberg, Ratzeburg, Lübeck und Travemünde gehörten. Zu dieser Zeit kostet die Reinigung einer Herrenhose 1,20 Mark.

1963: Die 3. Generation

Das Ende für die Färberei kommt 1963 – in den Zeiten des Wirtschaftswunders kamen lauter neue Textilien auf den Markt, die Menschen wollten lieber immer wieder etwas Neues tragen und so kam das Färben aus der Mode.

Im Jahre 1964 muss das alte Haus in der Hagenstraße 27 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Familie Buchholz erwirbt zusätzlich das Nachbargrundstück und erbaut auf beiden Grundstücken den neuen Betriebssitz des Unternehmens.

1984: Die 4. Generation

1984 übernimmt in 4. Generation Rainer Buchholz die Firma und setzt unter dem Namen „Buchholz Textilpflege“ konsequent auf Wachstum. Schon bald wird klar, dass die Räume in der Hagenstraße für den Reinigungsbetrieb nicht mehr ausreichen werden. Daher wird 1990 im Oldesloer Gewerbegebiet West ein neuer Zentralbetrieb errichtet, der auf 500 m² Nutzfläche besondere Aspekte des Umweltschutzes berücksichtigt und schon Jahre vor deren Inkrafttreten wesentliche Richtlinien zum Schutz der Umwelt erfüllte.

Hiermit wurde die Firma Buchholz Textilpflege ihrer Firmenphilosophie gerecht, die den Einsatz modernster Technik vorsieht und zwar unter dem Motto – „alles, was machbar ist schon einsetzen, bevor es der Gesetzgeber verlangt!“. Wegen seiner branchenweiten Vorbildlichkeit ist der Betrieb von Rainer Buchholz auch immer wieder das Ziel zahlreicher internationaler Fachdelegationen, die sich „Buchholz Textilpflege“ als Musterbetrieb ansehen. So begrüßte er bereits Fachbesucher aus Japan, Frankreich und Skandinavien in Bad Oldesloe.

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